Da die Giardienzysten sehr widerstandsfähig sind, erfolgt eine Infektion durch die orale Aufnahme von in der Umgebung befindlichen Zysten. Diese Stadien fühlen sich besonders in eher feuchtem Klima wohl. Wasser (z.B. aus Pfützen, selten auch in einem ungereinigten Trinknapf) ist eine häufige Infektionsquelle. Giardieninfektionen bleiben bei manchen Tieren eine Zeit lang unbemerkt und vermehren sich bei Stress, Futterumstellung oder anderen Darmerkrankungen. Daraus folgt, dass der Zeitpunkt und Ort der Infektion kaum festzustellen ist. Junghunde erkranken öfter als ältere Tiere, und dies wird durch Faktoren wie Besitzerwechsel, Futterwechsel usw. gefördert.